Innosuisse IICT
Kommunikation ist eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Die digitale Transformation und die Pandemie haben den Zugang zu Information und Kommunikation im digitalen Raum für Personen mit Beeinträchtigungen erschwert.
Das Forschungsprojekt «Inclusive Information and Communication Technologies» (IICT) hat zum Ziel, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu entwickeln, die Zugangsdienste (Accessibility Services) für Menschen mit Behinderungen bieten. Um das zu ermöglichen, soll das Projekt die Produktionsabläufe radikal verändern. Für Prozesse, die bisher ausschliesslich vom Menschen ausgeführt wurden, wird eine computerunterstützte Arbeitsweise angestrebt, und bisher teilautomatisierte Prozesse sollen vollständig automatisiert werden.
Das Flagship IICT zielt auf fünf Anwendungen im Kontext von Barrierefreiheit ab:
- Textvereinfachung
- Gebärdensprachübersetzung
- Gebärdensprachüberprüfung
- Audiodeskription
- gesprochene Untertitel
Innerhalb des Flagships stellt jede Anwendung ein eigenes Unterprojekt dar, wobei enge Verbindungen über gemeinsame Technologien bestehen.
Das Flagship schafft sowohl einen wirtschaftlichen als auch einen gesellschaftlichen Wert und vereint in seinem Konsortium die wichtigsten Akteure im Bereich der inklusiven IKT in der Schweiz.
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